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In die Mitte - Hypnose & Hpynotherapie Aachen - Panik- und Angststörungen

Phobien & Angst­störungen Aachen

Störungen von Angst, Phobie und Panik

Das Gefühl der Angst kennt jeder Mensch. Und das ist auch gut so, denn Angst ist gesund und biologisch sinnvoll als körperlich-psychische Reaktion auf eine befürchtete oder reale Bedrohung. Durch das Angstgefühl wird der Körper in Alarmbereitschaft versetzt, um mit „Angriff, Totstellen oder Flucht“ reagieren zu können. Ist die Bedrohungssituation wieder vorbei, verschwindet auch die Angstsymptomatik.

Krankheitswert entsteht, wenn Angstreaktionen in ungefährlichen Situationen auftreten und bei den Betroffenen Leiden und Freiheitseinschränkung erzeugen.

Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen. Etwa 10 bis 15 % aller Menschen sind irgendwann einmal während ihres Lebens betroffen. Frauen erkranken an Angststörungen doppelt so häufig wie Männer (oder geben Frauen es einfach mehr zu und Männer verstecken ihre Angst besser?).

Angst fußt auf vier Säulen und äußert sich wie folgt:

  • als Emotion (Gefühlsebene)
  • als körperliche Symptomatik (psycho-vegetative Erscheinung wie: höherer Blutdruck / Puls, Hormone, erhöhte Muskelspannung, Durchfall, vermehrter Drang zum Wasserlassen, usw.)
  • als Kognition (innerer Dialog, Beurteilung, Sorge u.a.)
  • als Verhalten (motorisch)
Edgar J. Nemes

(+49) 241 - 43 571 326

edgar.nemes@indiemitte.de

Edgar J. Nemes, Boxgraben 122, 52064 Aachen

Welche Gruppen der Angststörungen gibt es?

Unterschieden werden krankhafte Angstreaktionen in Phobische Störungen und andere Angststörungen.

Phobische Störungen sind zu unterscheiden in:

  • Agoraphobie: Angst vor (großen) offenen Plätzen oder Angst vor Menschenmengen oder Reisen und einer Schwierigkeit, sich wieder schnell an einen sicheren Platz zurückzuziehen
  • soziale Phobien: Furcht vor prüfender Betrachtung und Aburteilung durch andere Menschen in kleineren Gruppen; diese kann klar abgegrenzt sein und sich auf das Thema Essen, Sprechen in der Öffentlichkeit, Treffen mit dem anderen Geschlecht usw. beziehen
  • spezifische (isolierte) Phobien sind auf ganz spezifische Situationen beschränkt wie: Nähe bestimmter Tiere z.B. Hunde, Spinnen, Mäuse (Tierphobien), Examensangst, Höhenangst (Akrophobie), Angst vor oder in Dunkelheit (Achluophobie), Angst vor Donner (Tonitrophobie), Angst vor dem Fliegen (Aviophobie), Angst vor engen oder geschlossenen Räumen oder Aufzügen, CT, MRT (Klaustrophobie), Zahnarztbesuch, Anblick von Blut oder Verletzungen (Hämophobie), oder die Furcht, bestimmten Krankheiten ausgesetzt zu sein (z.B. Strahlenkrankheit, Geschlechtskrankheiten, AIDS), u.a.

Andere Angststörungen unterscheiden wir in:

  • Panikstörung (episodisch paroxysmale Angst – in Abständen immer wieder „aus heiterem Himmel“ auftretend): wiederkehrende schwere Angstattacken (Panik), ohne erkennbaren Grund und auch ohne Voranzeichen; typisch ist der plötzliche Beginn mit Herzklopfen, Brustschmerz, Erstickungsgefühlen, Schwindel, Entfremdungserleben, Todesangst, Kontrollverlustangst u.a. Umgangssprachlich Panikattacke, Panikzustand
  • Generalisierte Angststörung: ohne erkennbare Ursache anhaltende Angst mit innerer Unruhe und Anspannung, oft mit unrealistischen Befürchtungen, Spannung und Übererregbarkeit. Begleitsymptome wie: Herzklopfen, Zittern, Muskelanspannung, Schwitzen, Nervosität, Schwindelgefühle oder Oberbauchbeschwerden u.a.

Wo kommen Angststörungen her?

Es gibt vielzählige unterschiedliche Modelle zur Entstehungsursache von Angststörungen. In der Lernpsychologie wird z.B. u.a. davon ausgegangen, das angstvolle Einstellung und entsprechendes Verhalten abgeschaut / erlernt wurden (Lernen an Beispielen). Die Neurobiologie sieht biologische Zusammenhänge der Neurotransmitter / Botenstoffe im Gehirn. In der psychodynamischen Theorie wird u.a. eine Reaktionsbildung in den Vordergrund gestellt (aus Wut und stärkster Aggression wird Sorge, Angst und Panik).

Wie auch immer Angst entstanden war und sich wiederholte, gebildet hatte sich im Laufe der Zeit bei den Betroffenen einer Angststörung ein entsprechendes Angst-Muster mit einer dysfunktionalen Erwartungshaltung.

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