Depressionen & Trauer Aachen

Jeder Mensch kennt depressives Erleben. Das heißt aber nicht, dass wir alle depressiv sind.

Gefühle von Traurigkeit, Leere oder Hoffnungslosigkeit sind situativ normal und eine gesunde Reaktion auf besondere Situationen wie Verlust oder Verletzung.

Wenn diese Symptome jedoch sehr intensiv werden, über längere Zeit andauern und die normale Lebensführung einschränken, spricht man von einer ernsthaften Erkrankung, einer Depression.

Depressive Episoden können in jedem Alter auftreten. Insbesondere bei Kindern (etwa 2,5 % leiden an Depressionen), Jugendlichen (etwa 4 bis 5 % erleben depressive Symptomatik) Männern sowie im höheren Alter wird die Erkrankung häufig nicht erkannt. Daher bleiben viele dieser PatientenInnen unbehandelt. Frauen erkranken doppelt so häufig an Depression wie Männer.

Was sind die Erklärungsmodelle und Ursachen einer Depression?

Die genauen Ursachen für das Entstehen einer Depression sind bis heute nicht genau bekannt. Man geht jedoch davon aus, dass ein multifaktorielles Geschehen für die Entwicklung einer Depression verantwortlich ist. Unter anderem zählen hierzu genetische Prädispositionen (Veränderungen in den Erbanlagen), eine Neurotransmitterdysbalance (gestörtes Gleichgewicht der Hirnbotenstoffe) sowie Umweltfaktoren (Erziehung u.a.).

Welches sind die Risikofaktoren für das Entstehen depressiven Erlebens?

• depressive Vorerkrankung in der Familie
• körperliche, geistige oder sexuelle Gewalt oder Missbrauch
• starke Veränderungen im Alltagsleben
• Verlust von nahestehenden Personen
• schwere körperliche Erkrankungen
• schwere persönliche Probleme
• Erleben und Erlernen von dysfunktionalen depressiven Denk-, Sprech- und Handlungsmustern in der Ursprungsfamilie (destruktive Konfliktvermeidungsstrategien, negative Selbst- und Fremdbetrachtungsweise, Umgang mit Stress u.a.)

Wie drückt sich depressives Erleben aus?

Depressives Erleben kann sich auf vielfältige Art ausdrücken, wie z.B.:

• Leeregefühl, Hoffnungslosigkeit, Gefühl der Gefühllosigkeit, Verlust von Freude und Interesse
• Innere Unruhe und Anspannung
• Entschlusslosigkeit
• Selbstmordgedanken
• Verlangsamtes Denken, Grübeln, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
• Starke Ein- und Durchschlafstörungen, Morgentief
• Vitalstörungen (Müdigkeit, Erschöpfung, Appetitlosigkeit, sexuelle Unlust, Verstopfung, niedriger Blutdruck mit kalten Gliedmaßen, „Kloßgefühl“ im Hals, u.a.
• Innere Unruhe
• Verarmungs- oder Schuldwahn

Depressives Erleben, nicht Problem sondern Symptomatik

Bei verschiedenen körperlichen und psychischen Erkrankungen „spricht“ Körper / Psyche auf eine eigene Art und weist mit dieser Darstellung auf Veränderungsbedarf hin. Symptomatik entsteht gewöhnlich dort, wo zu lange ungesund ausgehalten wurde.

Die depressive Symptomatik zeigt mittels kreativer Sprache, dass der gewählte Weg mit den entsprechenden inneren Einstellungen (Denkmuster und Glaubenssätze), welche bisher vorherrschten, tendenziell ungesund sind.

Hypnose ist ein probates und sehr erfolgreiches Mittel, Antworten aus der inneren Weisheit zu bekommen und gewünscht förderliche Veränderungen anzuregen.

Wenn auch Sie Ihre Lösung finden wollen, rufen Sie mich an. Ich helfe Ihnen gern dabei.

Hypnose – Depression wieder in Lebensfreude wandeln

Was genau die Lernaufgaben sind, wissen also die Betroffenen selbst, jedoch meist nicht das Bewusstsein. In der rechten Gehirnhälfte sind diese Antworten auf Zusammenhänge zwischen der aktuellen Lebenssituation und erlebten Emotionen zu finden.

Mittels Techniken der Hypnose-Therapie kann diese innere Weisheit erfahrbar gemacht werden, so dass der / die Betroffene entsprechende Lösungsansätze finden und diese auf ergebnisoffenere Art umsetzen kann.

Entsprechende Themen, die bearbeitet werden könnten z.B. sein:

• Abhängigkeit in Autonomie wandeln
• Selbstwert und Selbstliebe stärken
• Abgrenzungsfähigkeit ausbauen
• Positive Grundhaltung stärken

Veränderungen können mit Hypnose leichter sein. Werden Sie wieder der Mensch, der Sie wirklich sind. Frei, gelöst, entspannt und gelassen.

Ein Weg entsteht, in dem man ihn geht.

Ich freue mich auf unseren Kontakt.